Rund um den Prebersee

In einen freundlichen Sonnenflecken eingebettet liegt der geheimnisvolle Prebersee auf 1.514 m Seehöhe – nördöstlich von Tamsweg bereits nahe der Grenze zur Steiermark. Dieser alpine Moorsee ist 350 m lang und 200 m breit und wird im Sommer gerne auch als Badesee genutzt. Schwebstoffe des Moores sind in ihm gelöst, was dem Wasserspiegel die dunkle Farbe gibt. An den Flanken des Prebers (2.740 m) mit seiner mächtigen Kammlinie erstreckt sich ein weites Almen- und Weidegebiet mit lohnenden Wanderzielen. Der Prebersee ist immer wieder ein lohnendes Ziel für tolle Aufnahmen.

EinTag im Zoo von Leipzig

Der Zoo Leipzig ist ein 26 Hektar großer parkartig gestalteter Zoologischer Garten am Rosental, nordwestlich der Leipziger Innenstadt. Er zählt zu den artenreichsten Zoos in Europa. Seit 2000 wird der Zoo großflächig unter dem Projektnamen Zoo der Zukunft umgebaut und erweitert.

Trotz buchstäblicher Affenhitze machte ich mich mit dem 600er Tele auf den Weg in den Zoo. Die meisten grossen Tiere (Gorillas, Orang Utas, Löwen etc.) verzogen sich bei dieser Hitze in die versteckten schattigen Plätze und waren nicht zu sehen. Nun ja, der Zoo ist ja zum Wohle der Tiere und nicht für die Wünsche der Fotografen gemacht.

Tüfelsschlucht Hägendorf

Die Tüfelsschlucht (Teufelsschlucht) gilt als eine der schönsten unter den zahlreichen Juraschluchten. Die 2,2 Kilometer lange Schlucht windet sich entlang dem Cholersbach und wird durch 32 Brücken und Stege erschlossen.

Der Eingang zur Tüfelsschlucht befindet sich inmitten des Dorfes Hägendorf. Ihren Namen verdankt sie einer Sage, der zufolge sich einst ein Teufel in der Schlucht verirrt und niedergelassen hat. Aber keine Sorge, der Teufel konnte erfolgreich aus der höllisch schönen Schlucht vertrieben werden. Zurück blieben steile Felswände, Grotten, Höhlen, Wasserfälle und Strudellöcher.

Der gut begehbare Fussweg führt in vielen Windungen über Brücken und Stege, vorbei an weitausladenden Höhlen und Klüften bis hinauf auf den Allerheiligenberg. Jede Wendung bringt neue Bilder, neue Eindrücke und Überraschungen. Der Cholersbach führt sein Wasser über Wasserfälle, glattgeschliffene Felsplatten und unwegsame Felsen hinunter in Dorf und mündet schliesslich an der Dorfgrenze zu Kappel in die Dünnern.

Die Schlucht kann auf eigene Faust erkundet werden oder mittels Teilnahme an einer rund zweistündigen Führung.